Maschinen- und Anlagenbau

Sicheres Gerüst für Projekte und Aufträge

Seine schwerste Krise hat der deutsche Maschinen- und Anlagen­bau fast überwunden.
Doch der Weg zu alter Stärke ist weit. Pass­genaue IT-Investitionen können dabei helfen, schneller ans Ziel zu kommen.

Der Pfeil zeigt nach oben. Die zweit­größte Industrie­branche in Deutsch­land — der Maschinen- und Anlagen­bau — verzeichnete im vergangenen Jahr bereits wieder ein ordentliches Plus. Mit 8,8 Prozent Produktions­zuwachs ist das Jahr 2010 deutlich besser verlaufen als zunächst erwartet. Trotzdem lag die Gesamt­produktion der mittel­ständisch geprägten Branche immer noch gut 20 Prozent unter dem Vor­krisen­niveau; in diesem Jahr werden es noch zehn Prozent sein. Der Präsident des Branchen­verbandes VDMA, Dr. Thomas Lindner, bleibt denn auch realistisch, weist auf die Risiken durch die erneute Finanz- und Schulden­krise in Europa hin sowie auf den „beschleunigten Struktur­wandel“ in der Branche. Entsprechend hoch seien die Anforderungen an die Innovations­fähigkeit und die betriebliche Flexibilität.

Mehr Erfolg mit Business-Software

Das Gebot der Stunde: Maschinen- und Anlagen­bauer müssen ihre Produktivität und Effizienz weiter steigern, um die anstehenden Heraus­forderungen zu bewältigen. Einen wichtigen Beitrag dazu können geeignete IT-Investitionen leisten, wie IT-Experten immer wieder betonen. Neben dem Einsatz von PPS-Systemen, die für die Belange und Anforderungen im Maschinen- und Anlagen­bau konzipiert sein sollten, benötigt die Branche ein leistungs­fähiges Rechnungs­wesen. Dieses bildet nicht nur den finanziellen Werte­fluss ab, sondern leistet zudem einen erheblichen Beitrag in der Wert­schöpfungs­kette der Unternehmen.

Besondere Module für die Branche

Vor dem Hintergrund langer Laufzeiten bei der Finanzierung großer Projekte, die oft mit einer Vielzahl von Teil­schritten ein­her­gehen, benötigt der Maschinen- und Anlagen­bau neben einer leistungs­fähigen Kosten­rechnung besondere Lösungen für die Auftrags­abwicklung – auch im Rechnungs­wesen. Mit den Modulen An­zahlungs­buch­haltung sowie Auftrags- und Projekt­abrechnung bietet HANSALOG MEGA Software einzigartige Lösungen für die Branche an.

Anzahlungen korrekt verbuchen

Das Modul Anzahlungs­buch­haltung ist auf die Besonder­heit projekt­orientierter Branchen zugeschnitten, die zunächst für einzelne Teil­schritte Abschlags­rechnungen erstellen und nach erbrachter Gesamt­leistung eine Schluss­rechnung. Das Zusatz­modul der MegaPlus®/F Finanz­buch­haltung ermöglicht es, diese Abschlags- und Schluss­rechnungen buch­halterisch korrekt zu erfassen wie auch deren umsatz­steuer­liche Behand­lung zum Zahlungs­zeit­punkt. Überdies kann man mit dieser speziellen Buchungs­form Anzahlungen zu Auf­trägen und Projekten zuordnen und diese dann bei der Ver­rechnung mit der Schluss­rechnung wieder auflösen.

Auftrags- und Projektcontrolling einfach und variabel

Ergänzend dazu verfügt das Modul Auftrags- und Projekt­abrechnung über Funktionen, die weit über die einer üblichen Kosten­träger­rechnung hinaus­gehen. Aufträge und Projekte können als zusätzliche Controlling-Objekte der Kosten­rechnung angelegt werden; zusätzliche Funktionen bieten die Möglichkeit der Abgrenzung von internen und externen Aufträgen, eine nach­voll­zieh­bare und zeit­liche Entwicklung der Aufträge sowie auto­ma­ti­sierte Bestands­buchungen über individuelle Regelungen. Ins­besondere die Über­wachung eines Auftrages über viele Jahre hinweg und die Möglichkeit der freien Definition von Verarbeitungs­regeln und Zusatz­feldern sind weitere heraus­ragende Eigenschaften des Moduls.